Montag, 29. Januar 2018

Das Niederhausen-Syndrom


Das Niederhausen-Syndrom ist (analog zum Münchhausen-Syndrom) eine „artifizielle Störung“ (von französisch artificiel„künstlich“), bei der die Betroffenen (meist Männer mit Bart) angeben, von ihrer Umgebung verspottet oder herabgesetzt zu werden und dieses meist plausibel und dramatisch präsentieren, ohne dass es dafür einen echten Anhaltspunkt gibt. Primäres Leitsymptom ist die anthroposophische Untermalungs-Phrasologie vom Typus 'schon Rudolf Steiner hat darauf aufmerksam gemacht'.

Die Schwingen des Spottes...

Und so flog das Birkenhölzchen getragenen von den Schwingen des Spottes über den Abgrund hinweg, während der Niederhausener in maßloser Selbstverheiligung in den selbigen herniedersauste...

Sonntag, 28. Januar 2018

Für Menschn im fortgeschrittenen Stadium

Ich lese Niederhausens Bücher nicht, weil er von sich sagt, dass er für Menschen im fortgeschrittenen Stadium schreibe...

Samstag, 27. Januar 2018

Der ewige Aufbrausen

Wenn Herr Aufbrausen meine Gedanken nur tief genug gelesen hätte, so hätte er merken müssen, dass der freie Wille gar nicht verspottet werden kann.
Sein ewiges Aufbrausen ist nichts als der Ausdruck dafür, dass er über gar keinen Begriff vom freien Willen -geschweige denn über einen freien Willen selbst- verfügt. Schon Rudolf Steiner hat in seiner Philosophie der Freiheit darauf aufmerksam gemacht, dass beim Kinde, welches zornig die Milch begehrt oder beim Aufsatzschreiber, welcher blindwütig gegen den Weltenspott wettert, nicht von einem freien Willen ausgegangen werden kann.
Würde die Naturwissenschaft den freien Willen in den Neuronengeflechten dingfest machen können, so würde es sich nicht um einen freien Willen handeln...